Einstellungen
Folgende Umgebungsvariablen in docker-compose.yml sollten angepasst werden bevor die Lösung live geschaltet wird.
Beispiel
Mandatorisch
APP_ENV
DANGER ZONE
Die Änderung dieser Umgebungsvariable hat Einfluss auf die Zustellung und Verarbeitung der Daten von der Finanzverwaltung.
Bis zur produktiven Fertigstellung, sollte die Lösung im development Modus betrieben werden (standardmäßig).
APP_ENV: developmentWenn die Lösung fertig für den produktiven Einsatz ist, sollte APP_ENV auf production gesetzt werden.
APP_ENV: productionVariable ist case sensitive. Kleinschreibung der Variable beachten.
DEVELOPER_ID
Fünfstellig Nummer vergeben durch ELSTER (cf. ELSTER Hersteller-ID).
DEVELOPER_NAME
Firma des Softwarehersteller der die Daten übermittelt oder Bezeichnung der Software. Wird bei jeder Übermittlung im Datensatz der Finanzverwaltung offengelegt. String mit maximal 256 Zeichen.
CERTIFICATE_BASE64
Zertifikat als Base64-kodierter String.
Es wird ein Testzertifikat für das ELO2-Mock-System empfohlen (s. Punkt 6 in Quickstart).
CERTIFICATE_FILE
Benennung der Zertifikatsdatei.
CERTIFICATE_PIN
PIN zum Zertifikat.
DB_*
Zugangsdaten zur SQL Datenbank.
DB_HOST
Host der Datenbank.
DB_DATABASE
Datenbank. Standard: deric.
DB_USERNAME
Nutzername für Datenbankverbindung.
DB_PASSWORD
Passwort für Datenbankverbindung.
DB_PORT
Port für Datenbankverbindung. Standard: 3306
FILESYSTEM_CLOUD
Dienst wo die abgeholten Datenpakete und die ERiC logs gespeichert werden sollen. In production sollte es s3 für Amazon AWS S3 sein.
AWS_*
Einstellungen und Zugangsdaten für das speichern im S3-kompatiblen Service.
AWS_ACCESS_KEY_ID Zugriffsschlüssel-ID, die in der Admin-Konsole generiert oder mit MinIO konfiguriert wurde.
AWS_SECRET_ACCESS_KEY Geheimer Zugriffsschlüssel, der in der Admin-Konsole generiert oder mit MinIO konfiguriert wurde.
AWS_BUCKET
Bucket name. Standard: deric.
AWS_DEFAULT_REGION
AWS region wo Daten gespeichert sind. Typisch und Standard: eu-central-1.
Optional
APP_LOCALE
Sprache für manche Validierungsmeldungen. Aktuell wird: de and en unterstützt.
ELO2_VERSION_CHANGE_DATETIME_UTC
Stichzeitpunkt in der koordinierten Weltzeit (UTC), ab dem v3 von ELO2 produktiv in deric verwendet wird. Der Zeitpunkt ist im Format YYYYMMDDHHiiss zu übergeben (Y = Jahr, M = Monat, D = Tag, H = Stunde, i = Minute, s = Sekunde)
Standard: 20251111170000 (2025-11-11 17:00:00 UTC = 2025-11-11 18:00:00 CET)
POTTO_TIMEOUT_CONNECT
Der Wert gibt die maximale Verbindungswartezeit der Otto-Bibliotkek (Abholung mit single-data-retrieve-Endpunkten) in Sekunden an. Der Wert 0 bedeutet "keine Beschränkung". Standard: 300 (Sekunden)
Erlaubter Wertebereich: Ganzzahl im Bereich 0 – (231-1)
POTTO_TIMEOUT_IDLE
Der Wert gibt die maximale Wartezeit in Sekunden an, nach deren Ablauf eine hergestellte Verbindung mit der Otto-Bibliothek (Abholung mit single-data-retrieve-Endpunkten) beendet wird, falls weder Daten gesendet noch empfangen wurden. Die Zeit außerhalb der Otto-Funktionsaufrufe wird nicht berücksichtigt. Der Wert 0 bedeutet "keine Beschränkung". Standard: 120 (Sekunden)
Erlaubter Wertebereich: Ganzzahl im Bereich 0 – (231-1)
REDIS_HOST
Hostname des Cache-Servers.
SENTRY_DSN
Data Source Name für Sentry (Error Monitoring).
TELESCOPE_PRUNE_AFTER_HOURS
Debuginformationen in den telescope_* DB-Tabellen älter als die definierte Anzahl der Stunden werden einmal täglich gelöscht. Standard: 168 (Stunden).
Wird nur ausgeführt wenn TELESCOPE_ENABLAD=true gesetzt ist. Telescope ist standardmäßig in der Produktion ausgeschaltet.
PostgreSQL
Die Unterstützung von PostgreSQL ist derzeit experimentell.
Folgende Umgebungsvariablen müssen explizit gesetzt werden:
environment:
DB_CONNECTION: pgsql
DB_PORT: 5432Darüberhinaus sind andere DB_*-Variablen entsprechend zu setzen.
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